Das ist die Geschichte von Johnny Tromp aus Namibia der seit 13 Jahren um die Welt reist, zur Zeit auf einer privaten Luxusyacht arbeitet und seinen POGO Citycruiser im Meer versenkt hat.

Naja...um es genau zu sagen, war es ein „Yachti“ girl, wie er sie nennt, die Johnny's Brett im Hafen von Vilanova, Spanien, versenkt hat und um es noch genauer zu sagen war es ein betrunkenes „Yachti“ Girl, die wohl doch nicht so gut skaten konnte wie sie sagte.

Das POGO Longboard war Johnny's absolutes Lieblingsbrett, seine große Liebe, sein treuer Begleiter auf all seinen Reisen, sein Fels in der Brandung, einfach unersetzlich. Und jetzt lag es da irgendwo auf dem dreckigen Meeresgrund eines Hafens in Spanien, wo sie vorübergehend angelegt hatten, und alles nur wegen diesem betrunkenen „Yachti“ Girl. Der ursprüngliche Deal: 300€ Entschädigung. Zwei Tage später wollte Sie nur noch 100€ zahlen, worauf Johnny ihr sagte, sie könne sich „dahin scheren wo die Sonne nie schien“.

Und wie es so oft im Leben ist, wenn man an einer alten Liebe noch hängt, versucht man sie zu ersetzen. So meldete sich Johnny eines Tages bei POGO, erzählte seine dramatische Geschichte und kauften sich exakt den gleichen Citycruiser einfach noch mal.

Nach zwei Monaten tauchte sein versunkener Citycruiser im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf als Taucher ihn im Hafen wiederfanden und ihn wieder an den Besitzer übergaben. Johnny konnte sein Glück kaum fassen. Seine alte Liebe, sein ein und alles war wieder aufgetaucht. Aber leider musste er feststellen, dass alte Liebe eben doch rostet kann.

Johnny Trump gab sein Bestes um das Brett zu retten. Er befreite es so gut es ging von den Muscheln, Algen und sonstigen Meereskulturen die sich dort schon in Scharen angesiedelt hatten, bemalte die Achsen neu und schickte sein Brett schließlich den POGO Jungs, die noch retten sollten was zu retten war. Denn sicher war es noch nicht, ob das Wasser nicht zu große Schäden angerichtet hatte.

In der Manufaktur angekommen, wurde das Brett natürlich erstmals bestaunt und begutachtet, sowas hatte keiner zuvor gesehen und alle waren sehr überrascht über den dennoch guten Zustand des Citycruisers. Jetzt war klar, Jonnys Lieblingsstück konnte gerettet werden.

Also legten sich die POGO Jungs mächtig ins Zeug und kümmerten sich liebevoll um den heruntergekommenen Citycruiser, dessen Reparatur und Restaurierung aufgrund des lebenslangen Reparaturservice fast umsonst war.

Wir hoffen, Johnny hat aus der Geschichte gelernt und lässt in Zukunft keine betrunkenen „Yachti“ Girls mehr mit seinem Citycruiser fahren und erfeut sich noch viele Jahre an den Vorzügen seines Boards.