Pogo wurde 1983 von den beiden Ingenieuren und Snowboardpionieren Jogi März und Martin Sammet gegründet. Bis zum heutigen Tag werden alle Pogo-Boards in unserer 400 Jahre alten Farm in Baden Württemberg von Hand gefertigt. Alle Mitarbeiter sind begeisterte Snowboarder und Longboarder und haben so eine besondere Beziehung zu den Produkten. Die wichtigsten Kriterien für unsere Boards sind eine optimale Performance und Qualität. Deshalb verwenden wir nur die hochwertigsten Materialien und eine über 30 Jahre perfektionierte und ausgereifte Spezial-Bauweise. Der wichtigste Faktor für ein nachhaltiges und somit umweltfreundliches Produkt ist eine lange Lebensdauer. Pogo-Boards sind dafür bekannt, kaum an Vorspannung und Flex-Response zu verlieren, so behalten sie ihre einzigartigen Fahreigenschaften über viele Jahre und werden zu einem treuen Begleiter auf den man sich hundertprozentig verlassen kann. Jedes Board ist ein Einzelstück. Echtholzoberflächen mit Perlmutteinlagen, handbemalt oder eine edle Unilackierung, für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Der wichtigste Faktor für ein nachhaltiges Produkt ist eine lange Lebensdauer. Pogo-Boards sind keine schnelllebigen Produkte, sondern dafür bekannt, kaum an Vorspannung und Flex zu verlieren, so behalten sie selbst über Jahre ihre einzigartigen Fahreigenschaften und werden zu einem treuen Begleiter, auf den man sich hundertprozentig verlassen kann. Weil wir an der Nachhaltigkeit unseres Tuns interessiert sind, geben wir deshalb einen lebenslangen Gratisreparaturservice selbst in Fällen von offensichtlicher Gewalteinwirkung. Wenn es zu einem Schaden kommt, bitte ein Foto der beschädigten Stelle machen und an info@pogo.biz mailen. Solange wir es mit einem vertretbarem Aufwand reparieren können, tun wir das kostenlos. Nach der Absprache, das Board bitte ohne Bindung, mit einem auf das Top geklebten Adressaufkleber inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse, sowie einer Kennzeichnung aller beschädigten Stellen vorbeibringen oder zuschicken.
Dieses Board wurde 1983 von Jogi und Martin je 1 mal gebaut. Es ist 1,50m lang und 27cm breit in der Mitte. Ursprünglich wurde es mit 2 Seitenfinnen konzipiert, die wir jedoch sehr schnell wieder abmontierten, da das Liftfahren damit zum Abenteuer wurde. Das Board hatte eine doppelt concave Gleitfläche aus P-tex, die nach vorne in ein convex überging. Es funktionierte sehr gut im Tiefschnee, aber auch das Fahren auf harter Piste war möglich, da das Board schon Stahlkanten hatte. Als Bindung verwendeten wir aufgeschnittene alte Skischuhschalen, ein Vorläufer der Softbindung.
In den Jahren 1984-85 bauten wir noch ca 6 Stück vom gleichen Shape für Freunde und Bekannte.
Hier haben wir den ursprünglichen Shape verlängert. Das machte sich sehr positiv im Tiefschnee, aber auch bei der Laufruhe auf der Piste bemerkbar. Mit diesen Boards starteten wir auch bei der ersten Snowboard Weltmeisterschaft in St Moritz 1987. Unvergesslich die Fahrt dahin in Jogis altem VW Bus mit kaputter Kupplung und die Riesenjoints, die in den Schweizer Luftschutzbunkern, in denen wir untergebracht waren, herumgingen.
Dieses Board war das erste Pogo ohne Swallowtail. Martin baute es für die Europameisterschaften in Chatel 1987. Die Party nach dem Rennen ging die ganze Nacht, am Morgen war leider auch das Board weg. Zum Glück hatte eine der Organisatorinnen den Dieb beim Trampen mitgenommen und sich gewundert, weshalb er 2 Boards hatte. Da sie sich noch an das Hotel erinnern konnte, an dem sie ihn absetzte, bekam Martin sein geliebtes Board wieder, und der Dieb eins auf die Mütze. Beim 10-jährigen Jubiläum vom Longboard Classic in Stuben kam es 2009 noch mal zum Einsatz.
Mit diesen Tourenboards in Titanal Leichtbauweise fuhren Martin und Jogi mit dem Bus von Venezuela über Kolumbien und Ecuador nach Peru, wo sie den 6768m hohen Huascaran bestiegen, und als erste dort mit dem Snowboard abfuhren.
Ende der Achtziger bauten wir die ersten Slalomskateboards, um damit an den Europameisterschaften teilzunehmen. Ausgerüstet waren sie mit den ACS-Trucks von Kitchener Sporting Goods. Die ersten Modelle waren noch aus Glasfiber, das wir dann bald durch das robustere und kraftvollere Titanal ersetzten. Heute noch setzen wir dieses erstklassige Material bei unseren Longboards ein.
Die erste richtige Powdergun. Mit dem Kamikaze pflügte man überall durch. Manche Leute schwören noch heute auf dieses Swallowtail Board.
Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger gab es einige Winter mit relativ wenig Schnee. In dieser Zeit entwickelten wir mangels Tiefschnee das Hot Edge. Es war damals was Carving anbelangte den anderen am Markt erhältlichen Boards weit überlegen. Selbst bei K2 im Entwicklungszentrum wurde damals ein Hot Edge gesichtet.
Das erste voll asymmetrische Pogo. Deutlich engere Kurvenradien und kürzer als das Hot Edge. Wie vorher auch das Hot Edge räumte das Hardcore bei allen Snowboardtests ab.
Kurz nach dem Hardcore kommen dann das Overdose und das Impact als voll asymmetrische etwas längere Carvingboards auf den Markt.
Das 3-style war das erste voll asymmetrische Freerideboard.
Die längere Version des voll asymmetrischen Freeriders. Das schmale Reefer sorgte überall für Aufsehen durch seinen aussergewöhnlichen Shape.
Jibben war angesagt in den frühen 90ern. Mit 28cm Breite in der Mitte und 1,50m Länge war das Trashcan das ideale Gerät für skate and destroy.
Defy Foly ist ein legendärer Wettbewerb in La Clusaz/F, der immer am 1.Mai stattfindet. Eine steile, sehr schmale Anlaufspur führt direkt in einen See. Die Anlauflänge war frei wählbar und erlaubte Geschwindigkeiten über 120 km/h. Noch nie hatte ein Snowboarder diesen Event gewonnen, es dominierten die starken französischen Monoskifahrer. Wir bauten an Powderguns angelehnte Prototypen, und belegten auf Anhieb die ersten 3 Plätze.
9060 gründeten wir Mitte der Neunziger als die Pogo Freestylemarke. Die 9 symbolisierte das P gespiegelt und die 6 stand für das g. Es gab die Boards in 3 Längen. Den Vertrieb dieser Marke übernahm damals Klaus Grüb von der Skatebox Stuttgart. Pro Fahrer war Stefan Pyttlich.
Bevor das Thema zum großen Hype wurde, bauten wir schon Ende der 90er das Impact in einer Titanal Version. Das Board hatte einen phänomenalen Eisgriff. Leider sind diese Titanalboards auch etwas empfindlicher, weshalb wir die Boards immer nur für spezielle Leute bauten. Wir wollten nicht an unserem Image kratzen, daß Pogo Boards extrem langlebig sind.
Das war der erste Prototyp für die Longboardreihe. Das Ziel war ein modernes Powderboard für Softboots mit Roundtail. Gebaut von Martin Anfang 1997 in Titanalkonstruktion. Das Board hatte eine schöne lange Nose und relativ viel Taper. Vom Look und vom Fahrverhalten erinnert es stark an ein Surfboard.
Pogo Mitarbeiter Thierry Wenzel kreierte den teilbaren ZigZag Aufstiegski. Alle Pogo Mitarbeiter waren im Tourenfieber.
Die POGO Boards werden in einer traditionellen von Hand montierten Sandwichbauweise hergestellt. Der Holzkern besteht aus einer Mischung von europäischer Pappel und Esche. Die verwendeten Laminate sind exklusiv und in extrem hoher Qualität hergestellt. Im Untergurt wird zusätzlich Kevlar einlaminiert, das für die außergewöhnlich schnelle Response und die unglaublich lange Lebensdauer verantwortlich ist
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